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Name studioRose Kategorie AusstellungZeitplan
For a long time short
Der Künstler Christoph Schneider zeigt im Schondorfer studioRose Werke aus seinen verschiedenen Schaffensperioden. Die ausgestellten Bilder, Zeichnungen und Fotografien repräsentieren seine künstlerischen Stationen der letzten drei Jahrzehnte, bis hin zu aktuellen Arbeiten.
Meisterschüler von Rudi Tröger
Durch seinen Vater wurde Christoph Schneider früh an die Kunst herangeführt. So entdeckte er schon als Kind die Volkskunst des Alpenraums, aber beispielsweise auch die Bildwelten von Paul Cézanne.
Später kamen weitere Einflüsse hinzu. An der Akademie der Bildenden Künste München lernte er auch bei Gastprofessor Jörg Immendorff. Speziell geprägt hat ihn in dieser Zeit Rudi Tröger, dessen Meisterschüler er war. An ihm bewundert Schneider heute noch die Wertschätzung für eine feine sinnliche Wahrnehmung, wie auch für subjektive Konstrukte.
Christoph Schneiders Arbeiten vereinen unterschiedlichste Aspekte: Das Expressive trifft das Ruhige, das Erlebte verschmilzt mit dem Erdachten. Seine Bilder sind gegenständlich und abstrakt, sowohl inhaltlich als auch formal betrachtet.
Energien im Bild freisetzen
Die Arbeiten durchlaufen in Ihrer Entstehung häufig Stadien der Auflösung und Neustrukturierung. Nicht als Selbstzweck, sondern um Energien im Bild freizusetzen, die in den Möglichkeiten des Bildes und seinen eigenen inneren Motiven oder den äußeren Motiven gebunden sind. Energien, die sozusagen wachgerufen werden müssen.
Das Erleben der Welt
So finden sich in Schneiders Arbeiten auf sinnlicher Wahrnehmung beruhende Motive genauso wie intellektuelle, konkrete und der Malerei selbst immanente.
So unterschiedlich die Ansätze auch sind, ist allen Bildern doch gemeinsam, dass sie Schneiders Erleben der Welt und seine Sicht auf diese ausdrücken. Sie sind Aktion, Innehalten und Reaktion in einem, stehen für Subjekt und Objekt. Es ist eine Bildsprache, die nicht über, sondern parallel zur Welt spricht.